Ausstellungseröffnung: FINAL ROUND
Frank Jimin Hopp beschäftigt sich mit gegenwärtigen Herausforderungen wie der Zerstörung der Erde durch den Klimawandel. In seinen aktuellen Arbeiten greift Hopp auf Helden der 90er und 00er Jahre zurück. In Videospielen, Comics und Filmen lassen sie ihre Muskeln spielen und bezwingen jeglichen Gegner, der sich ihnen in den Weg stellt. Doch der Künstler zeigt, […]
Sabine Kacunko´s ∆NIM∆-App – „the world´s first collabora-tive lung machine”
Sabine Kacunko´s Kunstprojekte stehen dafür, große Gefühle am sehr Kleinen zu entfachen, aber auch die Kunst als Medium des Wissens im öffentlichen Raum experimentell und lokalspezifisch zu entfalten. Die Schnittstellen zwischen dem virtuellen und realen Raum spielen dabei eine zunehmende Rolle: Die Plastik ST∆RDUST im Körnerpark wird daher im Kontext von Sabine Kacunko´s ∆NIM∆-App vorgestellt […]
Innere Kreise / Blackbox Lobbyismus. Lobbykritische Stadtführung zur Macht der Digitalkonzerne mit LobbyControl
Mit LobbyControl nehmen wir das Hinterzimmer als „arbeitendes Interieur“ unter die Lupe. Nur eine Handvoll Großkonzerne teilen die digitale Wirtschaft unter sich auf. Diese Machtkonzentration ist gefährlich für die Demokratie und unsere Gesellschaft, denn Konzerne wie Google, Amazon und Co. Nutzen ihre wirtschaftliche Stärke auch politisch aus und gehören zu den offensivsten Lobby-Akteuren in Europa […]
KGB-Sounds – Open-Air-Konzerte mit Künstler:innenbands
Kunst trifft auf Musik in unserer legendären Konzertreihe KGB-Sounds, mit der wir die KGB-Kunstwoche 2022 mitreißend ausklingen lassen. Vier fantastische Bands und eine phänomenale DJ bringen ein unvergessliches akustisches Erlebnis in eines der schönsten grünen Kleinode Berlins, den Körnerpark in Neukölln. Die Musizierenden haben sowohl ein Standbein in der Musik als auch in der bildenden […]
Ausstellungseröffnung: BIG CITY BABY
Unter dem Titel BIG CITY BABY bringen 39 junge Künstler:innen, die an der Kunsthochschule Weißensee studieren, die Großstadt in die „kleine Stadt“ – die Zitadelle. In Berlin gelegen, aber durch dicke Mauern nach außen abgeschirmt, wird die Zitadelle Spandau zur Modellstadt, zum Ballungszentrum von Beobachtungen, Gegenentwürfen und Kommentaren zur Metropole.
Ausstellungseröffnung: Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute
Die Ausstellung Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute gibt erstmalig einen Überblick über die vitale polnische Fotoszene der Gegenwart. Insbesondere vor dem Hintergrund der sich verschärfenden politischen Lage und der fortschreitenden Zensur kultureller Prozesse artikuliert die Arbeit der beteiligten 28 Fotograf:innen Möglichkeiten und Grenzen künstlerischer Produktion.
Ausstelllungseröffnung: York der Knoefel I Fotografie
York der Knoefel gehört zu den herausragenden Fotograf:innen der DDR. Er erlangte insbesondere mit der raumgreifenden Fotoinstallation „Schlachthaus“ Aufmerksamkeit und Anerkennung. 2022 wäre York der Knoefel 60 Jahre alt geworden. Die Ausstellung würdigt sein fotografisches Werk und zeigt überwiegend Arbeiten aus dem Nachlass.
Ausstellungseröffnung: Jürgen Wittdorf (1932–2018) mit Veneta Androva, Norbert Bisky, Harry Hachmeister, Bettina Semmer
Jürgen Wittdorf war als schwuler Künstler in der DDR nicht besonders geschätzt und nach 1990 fast vergessen. Sein umfangreiches Werk wurde erst vor kurzer Zeit wiederentdeckt. Das Schloss Biesdorf würdigt Wittdorf jetzt in einer umfassenden Retrospektive. Seinen Arbeiten werden in der Ausstellung zeitgenössische Positionen gegenübergestellt.
Ausstellungseröffnung: imPerfekt!
In den Arbeiten aus der Kunstwerkstatt imPerfekt der Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung (BWB) spiegelt sich die Vielfalt persönlicher Lebensrealitäten der Künstler:innen wider. Ihre vielschichtigen Texturen, Farbfelder, minimalistische Liniengeflechte und Objekte verweisen auf Werke der Kunstgeschichte und damit auf die Wechselbeziehung zwischen Outsider Art und der Kunst der Moderne.
Ausstellungseröffnung: Self-Liberator II – Versuch einer Retrospektive
Der Ausstellungstitel basiert auf einem nicht abgeschlossenen Arbeitszyklus, der in den neunziger Jahren begonnen wurde. Eine Grafik aus dieser Zeit ist namensgebend für ein Musikstück von Helmut Oehring, das 1995 auf der Musikbiennale Berlin uraufgeführt wurde. Die Ausstellung umfasst Arbeiten aus drei Jahrzehnten: Zeichnungen, Grafik, Künstlerbücher sowie Bildmaterial aus dem Foto und Videobereich.