POST NORMAL

Als kommunale Galerie sind wir auf der Suche nach einer Form, wie wir den digitalen Raum bespielen können. Um dies gemeinsam mit Künstler:innen und Publikum auszuloten, haben wir digitale Residenzen durchgeführt, deren Ergebnisse in der Ausstellung POST NORMAL zusammengeführt sind. Der Ausstellungstitel ist der Arbeit von Sharon Paz entliehen und bezieht sich auf das sogenannte […]

Von unter den Brettern

Marten Schech (*1983 Halle (Saale)) ist Bildhauer, Installationskünstler und Schlagzeuger. Für seine Plastiken verwendet er bevorzugt alte Baustoffe, Möbel und Hölzer. Diese verdichtet er zu architektonischen Fragmenten, deren Abnutzungsspuren eine erzählerische Qualität haben. Für die Installation in Johannisthal baut er ein ruinöses Labyrinth aus Wandeinbauten, Gängen und historischem Inventar.

Was sonst noch geschah

Im August 2020 beginnen die befreundeten Künstler:innen einen fotografischen Dialog mit Bildern aus der Tiefe ihrer umfangreichen Archive. Die leitende Idee ist eine Suche nach Bildern, die unmittelbar berühren. Diese Fundstücke aus der Vergangenheit erfahren in der Ausstellung einen neuen Kontext, der Räume für spontane Assoziationen, widersprüchliche Gefühle und bisher nicht erzählte Geschichten öffnet.

Grüne Spuren – Ein Audiowalk über den ersten botanischen Garten Berlins

Der erste botanische Garten Berlins befand sich an dem heute als Heinrich-von-Kleist-Park bekannten Ort. Die Hörspielszenen des Audiowalks tauchen in die Geschichte ein und widmen sich der Leidenschaft für die Botanik und ihren ökonomischen, politischen und historischen Verwicklungen: Historiker:innen und Botaniker:innen teilen Anekdoten wie Wissen und treten in imaginierte Dialoge mit Stimmen aus der Vergangenheit. […]

HAK Lab – Die Nominierten zum Kunstpreis des Haus am Kleistpark 2022 stellen aus

Im Rahmen der Künstler:innenförderung wird jährlich der Kunstpreis des Haus am Kleistpark ausgeschrieben, der mit 5000 Euro dotiert ist. Unter dem Titel HAK Lab öffnet die große Ausstellungshalle als Raum des künstlerischen Experiments bzw. der künstlerischen Erfahrung. Zu sehen sind Arbeiten aus allen Bereichen der bildenden Kunst, die zeitgenössisch relevante Themen und innovative Konzepte widerspiegeln.

FINAL ROUND

Frank Jimin Hopp beschäftigt sich mit gegenwärtigen Herausforderungen wie der Zerstörung der Erde durch den Klimawandel. In seinen aktuellen Arbeiten greift Hopp auf Helden der 90er und 00er Jahre zurück. In Videospielen, Comics und Filmen lassen sie ihre Muskeln spielen und bezwingen jeglichen Gegner, der sich ihnen in den Weg stellt. Doch der Künstler zeigt, […]

Andrea Pichl – Dogmen

Im Fokus der Künstlerin Andrea Pichl stehen die Gestaltungsformen des Alltäglichen sowohl in historischer als auch in gegenwärtiger Form. Es kann sich dabei um vernachlässigte Architekturen im sozialen Wohnungsbau, um die Gestaltung von Vorgärten und Häusern ebenso wie von Inneneinrichtungen handeln, die ihr Interesse wecken. Ihr neustes Forschungsprojekt ist das 1943 für Ausgebombte entwickelte „Behelfsheim“.

Fluxus New York and Elsewhere

Fluxus war eine der ersten internationalen und intermediären Kunstbewegungen. Nach dem Auftakt in Deutschland wurde New York zum Knotenpunkt der dezentralen Aktivitäten. Die Schlüsselfigur George Maciunas prägte Theorie, Programmatik und Ästhetik stark. Die Exponate in der Ausstellung vermitteln die vielfältigen Aktivitäten der Fluxus-Künstler:innen in der New Yorker Zeit.

Raus. Raus? Raus! Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben

Über eine Million meist jüdischer Migrant:innen aus Osteuropa durchliefen zwischen 1891 und 1914 den Auswandererbahnhof zwischen Berlin und Spandau. Die Baracken auf dem Bahnhofsgelände wurden zum Sinnbild des Umgangs mit Migrant:innen sowie der Furcht vor Krankheiten und dem Zustrom von Fremden. Die Ausstellung geht damit Fragen nach, die heute genauso drängend sind wie vor über […]

BIG CITY BABY

Unter dem Titel BIG CITY BABY bringen 39 junge Künstler:innen, die an der Kunsthochschule Weißensee studieren, die Großstadt in die „kleine Stadt“ – die Zitadelle. In Berlin gelegen, aber durch dicke Mauern nach außen abgeschirmt, wird die Zitadelle Spandau zur Modellstadt, zum Ballungszentrum von Beobachtungen, Gegenentwürfen und Kommentaren zur Metropole.