Tief verwurzelt – Natur als Archiv und Träger von Erinnerungen

Ausgehend von persönlichen Objekten unternehmen Silvina Der Meguerditchian mit ihrer Installation „Treasures“ und Sonya Schönberger mit der Arbeit „Pflaumenbaum“ eine archäologische Spurensuche für die Ausstellung. Schicht für Schicht legen sie Erzählungen frei und entfalten eine Vielzahl möglicher Verknüpfungen, sowohl temporär als auch geografisch.

3 Months Later

Die Künstlerinnen Nora Schultz und Mirjam Thomann eint ein methodisches Interesse für die materielle, architektonische und kulturelle Beschaffenheit von Räumen. Ihre Skulpturen bleiben der Architektur der Klosterruine nicht äußerlich, sondern intervenieren in ihre Wirkungsweisen und involvieren die Besucher:innen in Prozesse der Positionierung und Re-Orientierung.

modular

modular ist flexibel, passt sich an oder setzt sich neu zusammen. modular versucht, eine neue Plattform zu bilden für künstlerische Produktion und Prozesse. modular ist eine bewegliche Struktur und ein Konstrukt Vieler. Es ist ein Versuch der Neuordnung und Offenlegung eines Raumes.

Wayward

Zur künstlerischen Praxis von Rüzgâr Buşki zählen Bildwelten in Druckgrafik, Film und Performance, die alternative Modelle der Beziehung und Sozialität zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteur:innen einführen und Impulse für gemeinschaftsbildende Prozesse und Verwandtschaften geben.  

Battle Cry

Battle Cry ist eine Carte blanche für junge ukrainische Kurator:innen, Künstler:innen und ihre internationalen Kolleg:innen. Jenseits der Verzweiflung und des Schreien-Wollens über die Folgen des Krieges nutzen und unterminieren die Künstler:innen Kommunikationsmittel und Strategien von Manipulation und Einflussnahme u. a. durchsoziale Medien, durch das Backen von Brot und Torten oder durch das Unterlaufen des Fotografierverbots […]

Resonant Bodies

Raumgreifende Arbeiten von Liz Rosenfeld und caner teker reagieren miteinander und treffen auf die Architektur des Bärenzwingers. Eine Videoinstallation von Rosenfeld verkleidet den Raum, ein Körper schüttelt sich in einem leeren Darkroom. Skulpturen von teker entdecken andere Möglichkeiten der Archivierung von Performances, jenseits visueller und fotografischer Spuren.

50 Jahre Utopie

Die Künstler:innen setzen sich mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln mit dem vor 50 Jahren fertiggestellten urbanen Gebilde Fennpfuhl auseinander. Die Ausstellung ist Teil des Projektes „Stadt(T)raum Fennpfuhl 50“ des Bezirksamts Lichtenberg.

Stadt Kunst

Die Ausstellung findet im Rahmen des Projektes „Stadt(T)raum Fennpfuhl 50“ statt. Sie zeigt die Ergebnisse von acht Künstler:innen und Kollektiven, die sich mit der Stadt Berlin, ihrer Geschichte, dem Galerieort und dem Rathaus Lichtenberg in ortsspezifischer Weise und mithilfe des artistic research auseinandergesetzt haben. Kuratiert von Dr. Julia Wirxel

Verstärker 34

Anlässlich des Jahresthemas „Lebendigkeit und Abstraktion“ wurden der Maler Max Frintrop und der Bildhauer Gerold Miller eingeladen, im Mies van der Rohe Haus ihre Arbeiten zu präsentieren.