Die Motive für Karen Schepers Zeichnungen entstammen der Tagespresse und dem eigenen Fotoarchiv, dem Horrorfilm und der Science-Fiction-Literatur. In vielen Blättern verdichten sich die einander überlagernden und querenden Strichlagen zu abstrakten Landschaften aus Text und Farbe, in anderen wird die Präsenz menschlicher Figuren mit unberechenbaren, womöglich zerstörerischen Environments konfrontiert.