Künstlerinnenführung mit anschließendem Gespräch zwischen Andrea Pichl und Christian Hiller, ARCH+
In dem Rundgang führt Andrea Pichl in die Genese und das Konzept ihrer Ausstellung „Dogmen“ in der Schwartzschen Villa ein. Im Anschluss findet ein Gespräch zwischen ihr und Christian Hiller von der Zeitschrift ARCH+ statt.
Andrea Pichl – Dogmen
Im Fokus der Künstlerin Andrea Pichl stehen die Gestaltungsformen des Alltäglichen sowohl in historischer als auch in gegenwärtiger Form. Es kann sich dabei um vernachlässigte Architekturen im sozialen Wohnungsbau, um die Gestaltung von Vorgärten und Häusern ebenso wie von Inneneinrichtungen handeln, die ihr Interesse wecken. Ihr neustes Forschungsprojekt ist das 1943 für Ausgebombte entwickelte „Behelfsheim“.
Fluxus New York and Elsewhere
Fluxus war eine der ersten internationalen und intermediären Kunstbewegungen. Nach dem Auftakt in Deutschland wurde New York zum Knotenpunkt der dezentralen Aktivitäten. Die Schlüsselfigur George Maciunas prägte Theorie, Programmatik und Ästhetik stark. Die Exponate in der Ausstellung vermitteln die vielfältigen Aktivitäten der Fluxus-Künstler:innen in der New Yorker Zeit.
Gutshaus Steglitz
Die kommunale Galerie im Gutshaus Steglitz („Wrangelschlösschen“) befindet sich in einem denkmalgeschützten klassizistischen Gebäude. Die ursprüngliche Nutzung prägt den Charakter der vier Ausstellungsräume. Aufgrund des Ambientes liegt ein Fokus auf Positionen zeitgenössischer Malerei internationaler Künstler:innen.
Schwartzsche Villa
In der Galerie der Schwartzschen Villa wird in Einzelausstellungen internationale Gegenwartskunst gezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf Erstpräsentationen und eigens für den Ort entwickelten Projekten.